Sojabohnenpreise springen deutlich an
Die Preise für Agrarrohstoffe profiteren von neuen Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums, die von einem geringerem Flächenertrag ausgehen.
Die Preise für Agrarrohstoffe profiteren von neuen Schätzung des US-Landwirtschaftsministeriums, die von einem geringerem Flächenertrag ausgehen.
Das Analysehaus Informa hat seine Prognosen für die diesjährige US-Mais- und Sojabohnenernte erhöht.
Den Rohstoffanalysten der Commerzbank zufolge sind in der Saison 2018/19 Verschiebungen bei den US-Anbauflächen von Mais und Sojabohnen möglich.
Bei Weizen, Soja und Mais sind Helaba-Analyst Heinrich Peters zufolge weder von der Angebots- noch von der Nachfrageseite kurzfristig nachhaltige Impulse zu erwarten.
China hat im Juli mehr als zehn Millionen Tonnen Sojabohnen importiert – 30 Prozent mehr als im Juli 2016.
Der Zustand der US-Sojabohnenpflanzen hat sich zuletzt weiter verschlechtert. Nur 57 Prozent sind in einem guten oder sehr guten Zustand, im Vergleich zu 71 Prozent im Vorjahr.