Sojabohnen: Hitze setzt den Pflanzen zu
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - In dieser Jahreszeit prägen vor allem die Wettervorhersagen das Geschehen auf den Agrarmärkten. Deshalb überrascht es nicht, dass die Aussicht auf kühlere Temperaturen und einige Regenfälle in den USA, dem weltweit wichtigsten Getreideexporteur, Ängste vor einer großflächigen Trockenheit wieder verschwinden und die Getreidepreise fallen lassen, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Doch ganz unbemerkt sei die jüngste Hitze nicht am Zustand der Pflanzen vorbeigegangen. So schätze das USDA, dass sich der Zustand der Sojabohnen zuletzt weiter verschlechtert habe, wobei nur 57 Prozent davon in einem guten oder sehr guten Zustand seien, im Vergleich zu 61 Prozent in der Vorwoche und 71 Prozent im Vorjahr, heißt es weiter.
„Da gleichzeitig die jüngsten US-Sojaexporte mit rund 600.000 Tonnen auf den höchsten Stand seit April gestiegen sind und das brasilianische Agrarministerium mit einer geringeren Ernte in der Saison 2017/18 rechnet, haben die Sojabohnenpreise angezogen“, so die Commerzbank-Analysten.
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