Zink: Versorgungslage drastisch verschlechtert
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Laut Daten der International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hat sich das Angebotsdefizit am Zinkmarkt von 90.200 im August auf 100.300 Tonnen im September ausgeweitet. Damit hat sich die Versorgungslage drastisch verschlechtert, denn für die ersten neun Monate dieses Jahres steht „nur" ein Defizit von 43.000 Tonnen zu Buche, wie die Analysten der Commerzbank in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Das bedeute, dass der Zinkmarkt in der ersten Jahreshälfte noch sehr gut versorgt gewesen sei. Im vergangenen Jahr sei der Markt im gleichen Zeitraum um 101.000 Tonnen laut ILZSG unterversorgt gewesen. Für das Gesamtjahr rechne die ILZSG laut ihrer im Oktober veröffentlichten Herbstprognose mit einem Defizit von 297.000 Tonnen, was weitere Monate mit Unterversorgung impliziere, heißt es weiter.
„Den Markt dürfte diese Entwicklung jedoch vorerst wenig alarmieren, da die Sorgen mit Blick auf den wichtigsten Absatzmarkt China überwiegen sollten“, so die Commerzbank-Analysten.
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