Zink: Sinkender Angebotsüberschuss
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- ZinkKursstand: 1.829,00 € (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Stuttgart (BoerseGo.de) – Zink gibt zu Wochenbeginn im Umfeld sinkender Notierungen an den Aktienmärkten im Verbund mit anderen Industriemetallen nach und notiert gegen 12:55 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,32 Prozent bei 1.889,01 US-Dollar je Tonne. Grund für die gestiegene Risikoaversion ist der anhaltende US-Haushaltsstreit.
Der seit dem Jahr 2007 herrschende Angebotsüberschuss auf dem Zinkmarkt sollte sich in diesem Jahr bei steigender Nachfrage weiter verringern, wie Achim Wittmann, Investmentanalyst bei der Landesbank Baden-Württemberg im aktuellen „Commodities Weekly“ schreibt.
Die Lagerbestände befänden sich noch immer über den historischen Durchschnittswerten, seien jedoch zuletzt ebenfalls gesunken. Angesichts der voraussichtlichen Stilllegung großer Minen könnten sich auf der Konzentratseite mittelfristig Engpässe ergeben, heißt es weiter. „Daher sind auch die Perspektiven für die Zinknotierungen mittelfristig tendenziell eher nach oben gerichtet“, so Wittmann.
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