WTI kommt derzeit nicht vom Fleck

Erdöl der Sorte WTI beendete den Handel am Mittwoch mit einem roten Vorzeichen und stand zuletzt rund 0,5 Prozent tiefer bei 63,9 Dollar pro Fass.

Die heute von der EIA gemeldeten Lagerdaten zeugten von einem Rückgang der Pegelstände zur Vorwoche um nur 1,4 Millionen Barrel, was deutlich unter dem gestern gemeldeten API-Wert von 3,1 Millionen Barrel lag, und damit für Abwärtsdruck sorgte.

Unterstützend wirkten auf der anderen Seite die quer Beet anziehenden GDP-Tracker der Fed, Barclays und Goldman Sachs, die allesamt auf ein besser als zuletzt prognostiziertes US-Wachstum im ersten Quartal hindeuten.

Laut Libyens NOC-Chef Sanalla könnte zudem ein anhaltender Konflikt die zukünftige Operationen beeinträchtigen.

Repsol meldete die Beendigung eines Öl-Deals mit dem staatlichen Erdölunternehmen von Venezuela, PDVSA. Kreisen zufolge liegen seit Tagen zwei vollbefüllte Tanker vor der Küste des lateinamerikanischen Landes.