Weizenpreis könnte kurzfristig steigen
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Chicago (GodmodeTrader.de) – Rekordhohe Netto-Short-Positionen kurzfristig orientierter Marktteilnehmer bei Weizen und Sojabohnen waren in der vergangenen Woche an der Terminbörse in Chicago zu verzeichnen. Das Überangebot von je 11 Mio. Tonnen in den vergangenen beiden Jahren hat im Verbund mit Regenfällen in den Weizenanbaugebieten der USA den Weizenpreis zuletzt wieder unter die Marke von 500 US-Cents je Scheffel gedrückt. Bei einer Schließung der (Netto-) Short-Positionen könnte der Weizenpreis kurzfristig wieder steigen, schätzt das Experten-Team der Commerzbank-Abteilung Commodity Research ein und nennt zugleich fundamentale Gründe für steigende Kurse: So rechnet der Internationale Getreiderat für die Saison 2015/16 am Weizenmarkt mit einem kleinen Defizit. „Wir erwarten daher, dass sich der Weizenpreis bald wieder über 500 US-Cents je Scheffel etablieren kann“, argumentieren die Commerzbank-Analysten.
Bei Sojabohnen sieht das Research-Team hingegen für 2015/16 einen deutlichen Angebotsüberschuss. „Wir bleiben daher skeptisch, dass der Sojabohnenpreis seine Aufwärtsbewegung der letzten Tage nachhaltig beibehalten kann“, so die Commerzbank-Analysten.
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