Starke Regenfälle in den USA beeinträchtigen Ernte und Pflanzenzustand
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New York (GodmodeTrader.de) – Jüngste Daten des US-Landwirtschaftsministeriums USDA bestätigen Markterwartungen: Die schlechten Wetterbedingungen in den USA wirken sich wenig zuträglich auf den Pflanzenfortschritt und die Ernte aus, melden die Rohstoffanalysten der Commerzbank. So haben starke Regenfälle in der vergangenen Woche im Mittleren Westen und im Süden der USA die Ernte von Winterweizen deutlich verlangsamt. Der Erntefortschritt lag mit landesweit 4% deutlich unter dem 5-Jahresdurchschnitt von 12%, rechnen die Commerzbank-Analysten vor. Vor allem in den von den Regenfällen besonders stark betroffenen Staaten Oklahoma und Texas liegt die Ernte deutlich hinter dem Plan. Die feuchte Witterung hat zugleich den Pflanzenzustand verschlechtert: Laut USDA lagen nur 43% der Winterweizenpflanzen in der Kategorie „gut bis sehr gut“ und damit 1 Prozentpunkt unter der Einschätzung der Vorwoche. In Kansas und Missouri konnten aufgrund der Regenfälle bislang nur ein Drittel der vorgesehenen Flächen mit Sojabohnen bepflanzt werden. Die bereits im Boden befindlichen Mais- und Sojabohnenpflanzen konnten kaum Wachstumsfortschritte machen – und zugleich ist der Pflanzenzustand vergleichsweise schlecht. Dessen ungeachtet entspricht der Pflanzenzustand bei Mais landesweit mit 74% „gut bis sehr gut“ immer noch dem 5-Jahresdurchschnitt. Sojabohnen liegen mit landesweit 69% „gut bis sehr gut“ 2 Prozentpunkte unter der Vorwoche, jedoch mit 1 Prozentpunkt über dem 5-Jahresdurchschnitt.
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