Weizen: US-Pflanzenzustand etwas verschlechtert
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Der Zustand der Weizenpflanzen in den USA hat sich in der letzten Berichtswoche laut Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums etwas verschlechtert. Bei Winterweizen sank der Anteil der gut oder sehr gut bewerteten Pflanzen auf 47 Prozent. In der Vorwoche lag der Anteil noch bei 49 Prozent, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Die im Vorfeld von Reuters befragten Marktteilnehmer hätten mit einem unveränderten Pflanzenzustand gerechnet. Ein ähnliches Bild habe es auch bei Sommerweizen gegeben. Hier seien 72 Prozent der Pflanzen als gut oder sehr gut eingeschätzt worden. Auch hier sei es zu einer Verschlechterung um zwei Prozentpunkte gegenüber der Vorwoche gekommen, während die Markterwartung bei unveränderten 74 Prozent gelegen habe, heißt es weiter.
„Die Winterweizenernte war Ende letzter Woche erst zu zwölf Prozent abgeschlossen, was am unteren Ende der Markterwartungen lag. Der starke Rückgang der Weizenpreise zuletzt wurde u.a. mit dem schnellen Erntefortschritt in den USA begründet. Allerdings ist es noch zu früh, Rückschlüsse auf die weitere Ernte zu ziehen. Die Preisreaktion hält sich deshalb bislang in Grenzen“, so Fritsch.
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