Weizen: Starker Preisanstieg
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- WeizenKursstand: 681,41 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die Angebotssorgen dürften angesichts weiterhin schwieriger Wetterbedingungen im wichtigsten Exportland Russland wohl anhalten. Bereits in der Saison 2023/24 waren zudem die globalen Weizen-Lagerendbestände Schätzungen des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) zufolge um gut fünf Prozent gefallen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Zuletzt habe das USDA, nicht zuletzt aufgrund einer robusten Nachfrage, mit einem weiteren Rückgang in der kommenden Saison um rund zwei Prozent gerechnet. Die Schätzungen des USDA für die russische Ernte liägen hierbei noch höher als die lokaler Experten. Alles in allem drohe also eine deutliche Angebotsverknappung in 2024/25, heißt es weiter.
„Wir sehen die Weizenpreise vor diesem Hintergrund bis auf Weiteres nahe der aktuellen Niveaus gut unterstützt. Spätestens im kommenden Jahr sehen wir jedoch Raum für eine Abwärtskorrektur, sofern sich die Ernteaussichten für die neue Saison dann wieder bessern. Wir haben unsere Prognose für den an der CBOT gehandelten Preis zu Ende dieses und nächsten Jahres von 560 US-Cent je Scheffel auf 640 US-Cent erhöht. Das europäische Pendant sehen wir bei 220 Euro je Tonne im Vergleich zu 200 Euro zuvor“, so Nguyen.
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