Weizen: Russische Ernteaussichten trüben sich weiter ein
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- WeizenKursstand: 684,82 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Das russische Agrar-Beratungsunternehmen IKAR hat seine Prognose für die russische Weizenernte binnen kurzer Zeit erneut nach unten revidiert, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Die Experten rechneten nur noch mit einer Ernte in Höhe von 83,5 Millionen Tonnen im Vergleich zu 86 Millionen Tonnen zuvor. Auch ihre Prognose für die Exporte hätten sie entsprechend um zwei Millionen auf 45 Millionen Tonnen gesenkt. Damit würden sich die Ausfuhren aber immer noch auf einem überaus hohen Niveau bewegen, heißt es weiter.
„In der Saison 2022/23 beliefen sich die russischen Ausfuhren laut US-Landwirtschaftsministerium auf etwas weniger als 43 Millionen Tonnen, die Schätzung für die Saison 2023/24 beläuft sich auf 41 Millionen Tonnen. Insofern würden die Exporte weiterhin gesteigert, wenn auch weit weniger als bislang erwartet“, so Nguyen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.