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09:43 Uhr, 25.06.2015

Weizen: Regenfälle in den USA belasten

Weitere Regenfälle in den US-Anbaugebieten könnten Erntefortschritt nochmals verzögern und damit den Weizenpreis den Analysten der Commerzbank zufolge weiter unterstützen.

Erwähnte Instrumente

  • Weizen
    ISIN: US12492G1040Kopiert
    Kursstand: 515,25 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Weizenfutures sind am Mittwoch auf ein Zweiwochenhoch bei 530 US-Cents je Scheffel gestiegen, bevor es zu einem Kursrücksetzer kam, der die Notierungen bislang bis zutiefst 514,25 US-Cents sinken ließ.

Die starken Regenfälle in den US-Anbaugebieten in den letzten Wochen erhöhen die Gefahr von Pflanzenkrankheiten, was dem Preis erneut Auftrieb gab, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.

Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums USDA liege auch die US-Winterweizenernte wegen der starken Niederschläge deutlich hinter Plan zurück. War die Ernte im Fünfjahresdurchschnitt in dieser Zeit zu 31 Prozent abgeschlossen, seien es momentan nur 19 Prozent, heißt es weiter. „Laut USDA könnten weitere Regenfälle den Erntefortschritt nochmals verzögern und damit den Weizenpreis unseres Erachtens weiter unterstützen“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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