Weizen: Hohe Weizenlieferungen Frankreichs im Oktober trotz hoher Preise
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die Nachfrage nach Weizen aus der EU scheint trotz des stark gestiegenen Preisniveaus im Oktober hoch gewesen zu sein. Wie Verladedaten von Refinitiv zeigen, erreichten die französischen Weizenlieferungen in Länder außerhalb der Europäischen Union im letzten Monat das höchste Oktoberniveau seit der Saison 2014/15, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Insgesamt seien demnach 973.300 Tonnen exportiert worden. China sei mit 431.500 Tonnen der mit Abstand größte Abnehmer, gefolgt von Algerien mit 193.400 Tonnen. Frankreich sei der größte Weizenexporteur der EU und damit Gradmesser für die EU-Weizenexporte insgesamt. Aufgrund von technischen Problemen seien die offiziellen Exportzahlen derzeit unvollständig, so dass man sich stattdessen auf die Verladedaten verlassen müsse, heißt es weiter.
„In der vorigen Woche hatte die französische Agrarbehörde FranceAgriMer noch ihre Prognose für die französischen Weizenexporte in Länder außerhalb der EU im laufenden Erntejahr leicht auf 9,4 Millionen Tonnen gesenkt, was aber noch immer zwei Millionen Tonnen über dem Vorjahresniveau liegt“, so Fritsch.
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