Weizen: Höheres Exportpotenzial in Russland und Indien
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Weizen konsolidiert zu Beginn der neuen Handelswoche seine deutlichen Gewinne vom Freitag, die die Notierungen zum Wochenschluss auf den höchsten Stand seit dem 29. Juni bei 656,50 US-Cents je Scheffel geführt hatten. Gegen 12:35 Uhr MESZ notiert Weizen bei 636,88 US-Cents je Scheffel.
Es wird immer wahrscheinlicher, dass Indien aufgrund der guten Ernte erstmals seit Jahren wieder als Exporteur von Weizen auftreten und etwa zwei Millionen Tonnen zum privaten Export zulassen könnte. Auch Russland könnte angesichts einer Anhebung der Getreideernteprognosen seitens der SovEcon über ein höheres Exportpotenzial verfügen.
„Die entlastenden Meldungen lassen zwar niedrigere Preise gerechtfertigt erscheinen als noch vor einem Monat. Den Preiseinbruch um mehr als 20 Prozent seit Mitte Juni halten wir angesichts der massiven Ernteprobleme in den USA, Kanada und Westeuropa allerdings für übertrieben“, so die Einschätzung der Rohstoffanalysten der Commerzbank in ihrem heutigen „TagesInfo Rohstoffe“.
Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.
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