Weizen: Größere US-Ernte und höhere Lagerbestände setzen Preis zu
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- WeizenKursstand: 540,56 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die Prognosen des US-Landwirtschaftsministeriums im jüngsten WASDE-Bericht hatten einen weiteren Preisrückgang bei Weizen zur Folge. Der Weizenpreis an der CBOT nähert sich wieder dem Tief vom März, der entsprechende Terminkontrakt an der Euronext rutscht auf ein Dreimonatstief, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Das USDA prognostiziere eine deutlich größere US-Weizenernte von gut zwei Milliarden Scheffel (54,7 Millionen Tonnen). Die bisherige Prognose habe bei weniger als 1,9 Milliarden Scheffel gelegen. Grund für die Aufwärtsrevision seien höhere Flächenerträge und eine etwas größere Erntefläche. Zudem seien die Anfangsbestände für das Erntejahr 2024/25 nach oben revidiert worden, heißt es weiter.
„Das höhere Ausgangsniveau und die größere Ernte führen dazu, dass die Endbestände mit 856 Millionen Scheffel fast 100 Millionen Scheffel größer ausfallen sollen als bislang erwartet. Das entspricht einer Aufwärtsrevision um fast drei Millionen Tonnen. Die USA sind damit auch für den Großteil der Aufwärtsrevision der weltweiten Weizenbestände um fünf Millionen Tonnen zum Ende des Erntejahres 2024/25 verantwortlich“, so Fritsch.
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