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12:23 Uhr, 26.09.2011

Weizen: Anhaltende Trockenheit in den USA

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    Aktueller Kursstand:   (ARIVA Indikation)

Zürich (BoerseGo.de) - Weizen ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Nachdem der Agrarrohstoff zunächst ein frisches Zweimonatstief bei 628,88 US-Cents je Scheffel erreicht hatte, erholen sich die Notierungen jedoch und Weizen wird gegen 12:20 Uhr MESZ bei 643,00 US-Cents je Scheffel gehandelt.

Ein Grund für den Preisrückgang ist neben der allgemein konjunkturell betrüblichen Lage die Befürchtung der Marktteilnehmer, dass sich die Aufwertung des US-Dollars nachteilig auf die Nachfrage nach US-Agrarrohstoffen auswirken wird.

„Die jüngste Schwäche der wöchentlichen US-Exportzahlen scheint dieses Bild zu bestätigen“, schreibt der Credit-Suisse-Analyst Tobias Merath im heutigen „Research Daily – Rohstoffe“. „Wir haben allerdings Zweifel, ob sich Angebot und Nachfrage auf diese Weise entwickeln werden. Wenn wir den Blick auf die Angebotsseite richten, würden wir sagen, dass die Produktionsprobleme gegenüber den Besorgnissen in Bezug auf die Nachfrage überwiegen. Die Trockenheit in den USA hat zu einer schwerwiegenden Verschlechterung der Qualität der Feldbestände geführt. Dies dürfte sich nachteilig auf die Ernteerträge und damit auf das Angebot auswirken“, heißt es.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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