Weizen: Anhaltende Trockenheit in den USA
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Zürich (BoerseGo.de) - Weizen ist schwächer in die neue Handelswoche gestartet. Nachdem der Agrarrohstoff zunächst ein frisches Zweimonatstief bei 628,88 US-Cents je Scheffel erreicht hatte, erholen sich die Notierungen jedoch und Weizen wird gegen 12:20 Uhr MESZ bei 643,00 US-Cents je Scheffel gehandelt.
Ein Grund für den Preisrückgang ist neben der allgemein konjunkturell betrüblichen Lage die Befürchtung der Marktteilnehmer, dass sich die Aufwertung des US-Dollars nachteilig auf die Nachfrage nach US-Agrarrohstoffen auswirken wird.
„Die jüngste Schwäche der wöchentlichen US-Exportzahlen scheint dieses Bild zu bestätigen“, schreibt der Credit-Suisse-Analyst Tobias Merath im heutigen „Research Daily – Rohstoffe“. „Wir haben allerdings Zweifel, ob sich Angebot und Nachfrage auf diese Weise entwickeln werden. Wenn wir den Blick auf die Angebotsseite richten, würden wir sagen, dass die Produktionsprobleme gegenüber den Besorgnissen in Bezug auf die Nachfrage überwiegen. Die Trockenheit in den USA hat zu einer schwerwiegenden Verschlechterung der Qualität der Feldbestände geführt. Dies dürfte sich nachteilig auf die Ernteerträge und damit auf das Angebot auswirken“, heißt es.
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