Volkswagen macht das einzig Richtige
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- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 137,250 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Volkswagen Vorzugsaktien von 141 auf 145 Euro angehoben und die Einstufung auf „Halten" belassen.
Europas größter Autohersteller hat im Rahmen der IAA eine Forcierung der E-Mobilität angekündigt. Demnach will der VW-Konzern bis zum Jahr 2025 nun rund 50 (bisher: über 30) vollelektrische Modelle auf den Markt bringen (zzgl. 30 Plug-In-Hybrid-Modelle). Spätestens 2030 soll es von nahezu jedem der rund 300 Modelle mindestens eine elektrifizierte Variante gegeben. Hierfür investiert der Konzern bis 2030 rund 20 Mrd. Euro.
Zur Deckung des Batteriebedarfs (2025e: >150 GWh pro Jahr) setzt Volkswagen auf strategische Partnerschaften, wofür entsprechende Ausschreibungen in China, Europa und Nordamerika lanciert werden. Auch die Batterien der zweiten Generation der Elektromobilität, die Fest- stoffbatterie, will VW mit Partnern zur Marktreife entwickeln.
In Anbetracht deren strategischer Bedeutung erachte er das Vorgehen als sinnvoll, so Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Volkswagen reagiere mit der E-Mobilitätsoffensive unter anderem auf China - der mit Abstand wichtigste Einzelmarkt des Konzerns sowie der Leitmarkt der E-Mobilität (staatliche Vorgaben bezüglich der E-Auto- Quote spätestens ab 2019).
Die E-Mobilität gibt nach Einschätzung Diermeiers den chinesischen Autobauern zumindest auf dem Heimatmarkt sowie in den Entwicklungs- und Schwellenländern eine neue Chance, denn beim Verbrennungsmotor seien sie den etablierten westlichen Herstellern unterlegen. Volkswagen sehe sich in der Lage, ab 2020 rund 400.000 E-Autos und ab 2025 rund 1,5 Mio. E-Fahrzeuge pro Jahr in China abzusetzen. In Anbetracht der Gemengelage - strukturelle Herausforderungen der Automobilindustrie (u.a. Elektrifizierung), Dieselthematik und Kartellverdacht - rate er dazu, die Vorzugsaktie von Volkswagen zu „halten“, so Diermeier.
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