Volkswagen: China bereitet Sorgen
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Die Analysten der NordLB belassen das Anlageurteil für die Volkswagen-Vorzugsaktie bei „Halten“.
Nach etlichen Monaten des Diesel-Skandals und der damit verbundenen Kosten und Negativmeldungen stehe bei Volkswagen nun mit den Zahlen zum ersten Quartal wieder das operative Geschäft im Vordergrund, führt Analyse Frank Schwope in einer Studie nach Zahlen aus. Die Auslieferungszahlen lägen leicht im Plus, die Ergebnisgrößen seien recht ordentlich ausgefallen. Nichtsdestotrotz erwarte er bei den Absatzzahlen in 2016 lediglich eine Stagnation. Die Verkäufe der Wolfsburger dürften allerdings auch durch massive Rabattaktionen unterstützt worden sein.
Es sollte nicht vergessen werden, dass das Wachstum aus China komme, das dortige operative Ergebnis habe allerdings ebenfalls enttäuscht. Sollten die Steuererleichterungen für Autos in China Ende 2016 auslaufen, könnte das Jahr 2017 im Reich der Mitte Sorgen bereiten.
Die Rückstellungen in Höhe von 16,2 Milliarden Euro betrachte er weiterhin als Untergrenze des Schadens aus dem Diesel-Skandal, so Schwope weiter. Er gehe nach wie vor weltweit von Gesamtkosten infolge des Diesel-Skandals in Höhe von 20 bis 30 Milliarden Euro aus und eher von einem Überschreiten als einem Unterschreiten dieser Spanne. Die tatsächlichen Gesamtkosten des Skandals dürften allerdings frühestens in 10 Jahren feststehen.
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