Volkswagen: Bußgeld-Belastung gefährdet Jahresziele nicht
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- Volkswagen AG Vz.Kursstand: 163,900 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat Volkswagen in der Diesel-Affäre ein Bußgeld in Höhe von einer Milliarde Euro verordnet. Man habe die Geldbuße akzeptiert, teilte der Konzern mit. Es handele sich um eine der höchsten Geldstrafen, die jemals in Deutschland einem Unternehmen auferlegt worden seien, so die Strafverfolgungsbehörde. Die Ermittler sehen es demnach als erwiesen an, dass bei VW Aufsichtspflichten verletzt worden seien.
Die Nachricht, dass Volkswagen den Bußgeldbescheid der Staatsanwaltschaft Braunschweig akzeptiert hat, kommentiert das Analysehaus Kepler Chevreux in einer aktuellen Studie positiv. Der Volkswagen-Konzern habe damit möglicherweise eine höhere Belastung verhindert und außerdem einen Stopp weiterer Ermittlungen erreicht. Die jetzige Belastung komme zwar unerwartet, der in die Bewertung eingearbeitete Puffer für die Bewältigung der „Diesel-Affäre“ reduziere sich von 11 auf 10 Mrd. Euro, so Kepler. An den Gewinnschätzungen ändere sich aber nichts, das positive Votum werde bekräftigt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.