Kommentar
17:56 Uhr, 26.01.2024

RWE übertrifft Prognose, enttäuscht aber beim Ausblick - American Express bleibt hinter Erwartungen zurück

stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
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    Kursstand: 49,550 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • T-Mobile US Inc.
    ISIN: US8725901040Kopiert
    Kursstand: 162,560 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages

  • Colgate-Palmolive etwas besser als erwartet
  • Sartorius optimistisch für 2024
  • Schott Pharma erreicht Ziele
  • Intel enttäuscht beim Ausblick
  • Visa übertrifft Erwartungen
  • T-Mobile US enttäuscht beim Gewinn
  • LVMH erhöht Dividende
  • USA: Schwebende Hausverkäufe steigen kräftiger als erwartet
  • USA: PCE-Kernrate steigt wie erwartet
  • USA: Konsumausgaben gewinnen an Dynamik
  • Eurozone: Geldmenge M3 legt leicht zu
  • Deutschland: GfK-Verbrauchervertrauen fällt stärker als erwartet
  • Japan: Wachstum bei Dienstleistungspreisen schwächt sich ab
  • Japan: Inflation im Großraum Tokio verliert an Dynamik

Was heute am Markt los ist

Am letzten Handelstag der Woche konnte der deutsche Aktienmarkt nach einem schwachen Start noch ins Plus drehen. Der DAX schloss bei 16.961,39 Punkten, was einem Aufschlag von 0,32 % entspricht. Auf Wochenbasis legte der Leitindex damit rund 2,5 % zu. Nach einem etwas stärker als erwartet zurückgegangenen PCE-Preisindex zeigen sich die US-Börsen heute bislang uneinheitlich. Während der Dow Jones und der S&P 500 aktuell leicht im Plus notieren, sind beim Nasdaq Kursverluste zu verzeichnen.

Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.

Aktien-News

RWE

Der Energiekonzern RWE hat bekannt gegeben, dass auf Basis der vorläufigen Zahlen die Prognose für 2023 übertroffen worden ist. Das bereinigte EBITDA stieg um rund ein Drittel auf 8,40 Mrd. EUR. Die Guidance lag bei 7,1 bis 7,7 Mrd. EUR. Das Nettoergebnis stieg um 39 % auf 4,50 Mrd. EUR. Prognostiziert waren 3,30 bis 3,80 Mrd. EUR. Die Dividende soll von 0,90 auf 1,00 EUR angehoben werden. (Ausführlicher Bericht: RWE – Aktie nach schwachem Ausblick Top-Verlierer im DAX!)

RWE AG Aktie
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America Express

Die Kreditkartenfirma American Express hat im vierten Quartal den Umsatz um 11 % auf 15,8 Mrd. USD gesteigert. Der Gewinn pro Aktie erhöhte sich um 27 % auf 2,62 USD. Damit wurden die Markterwartungen von 16,0 Mrd. USD bzw. 2,64 USD knapp verfehlt. (Ausführlicher Bericht: AMERICAN EXPRESS - Wie geht es dem amerikanischen Verbraucher?)

American Express Co. Aktie
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Colgate-Palmolive

Der Konsumgüterproduzent Colgate-Palmolive hat die Analystenerwartungen im letzten Quartal übertroffen. Der Konzernumsatz stieg um rund 7 % auf 4,95 Mrd. USD und der Gewinn pro Aktie legte um 13 % auf 0,87 USD zu. Die Schätzungen gingen von 4,89 Mrd. USD und 0,85 USD aus.

Colgate-Palmolive Co. Aktie
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Sartorius

Sartorius hat nach vorläufigen Zahlen im vergangenen Geschäftsjahr Wechselkurs bereinigt mit 3,40 Mrd. EUR 16,6 % weniger Umsatz erzielt. Das operative EBITDA fiel um 31,7 % auf 963 Mio. EUR, was einer Marge von 28,3 % entspricht. Damit wurde die Prognose erreicht. Der Nettogewinn sank um 48,2 % auf 339 Mio. EUR. Für 2024 prognostiziert Sartorius einen Umsatzanstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich und einen Anstieg der EBITDA-Marge auf etwas über 30 %. (Ausführlicher Bericht: SARTORIUS - Zweistelliges Wachstum angepeilt)

Sartorius AG Aktie
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Schott Pharma

Der Zulieferer für die Pharmaindustrie Schott Pharma konnte 2023 den Konzernumsatz und das EBITDA um jeweils 9 % auf 899 Mio. EUR bzw. 239 Mio. EUR gesteigert. Das EBIT stieg um 17 % auf 192 Mio. EUR. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet Schott mit einem Umsatzplus zwischen 9 und 11 % bei einer gleichbleibenden EBITDA-Marge. (Ausführlicher Bericht: SCHOTT PHARMA – Ist die Aktie aktuell interessant?)

SCHOTT PHARMA INH O.N. Aktie
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LVMH

Der Luxus-Konzern LVMH hat 2023 ein organisches Umsatzwachstum von 13 % auf 86,15 Mrd. EUR erzielt. Der Jahresgewinn stieg um 8 % auf 15,2 Mrd. USD. Die Dividende soll von 12 auf 13 EUR pro Aktie erhöht werden. (LVMH - Luxus geht immer noch)

LVMH S.A. Aktie
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Intel

Der Chip-Hersteller Intel hat im Schlussquartal 2023 ein Umsatzplus von 10 % erzielt und 15,4 Mrd. USD erlöst. Damit wurden die Schätzungen der Analysten von 15,16 Mrd. USD übertroffen. Auch der Gewinn pro Aktie lag mit 0,54 USD über den Erwartungen von 0,45 USD. Für das erste Quartal 2024 rechnet Intel mit einem Umsatz von 12,2 bis 13,2 Mrd. USD, was deutlich unter dem Marktkonsens von 14,5 Mrd. USD liegt. Die fiel nachbörslich um mehr als 10 %. (Ausführlicher Bericht: INTEL – Aktie verliert nachbörslich zweistellig!)

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Visa

Das Kreditkartenunternehmen Visa hat im abgelaufenen Quartal den Konzernumsatz um 9 % auf 8,6 Mrd. USD gesteigert. Das Ergebnis je Aktie stieg um 11 % auf 2,41 USD. Damit wurden die Erwartungen von 8,55 Mrd. USD bzw. 2,34 USD übertroffen. (Ausführlicher Bericht: VISA - Wie geht es nach den Zahlen weiter?)

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T-Mobile US

T-Mobile US hat im vierten Quartal mit einem Gewinn pro Aktie in Höhe von 1,67 USD die Analystenschätzungen von 1,91 USD verfehlt. Gegenüber dem Vorjahresquartal steigerte das Unternehmen das Ergebnis je Aktie um 42 %. Der Umsatz legte um 1 % auf 20,48 Mrd. USD zu und lag damit über den Erwartungen von 19,67 Mrd. USD. (Ausführlicher Bericht: T-MOBILE US – Aktie notiert auf Mehrjahreshoch)

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Sonstige börsenrelevante News

  • In den USA sind die schwebenden Hausverkäufe im Dezember auf Monatsbasis um 8,3 % gestiegen nach einem Rückgang um 0,3 % im November. Experten hatten mit einem Anstieg von lediglich 1,5 % gerechnet.
  • In den USA ist die PCE-Kernrate, welche das bevorzugte Inflationsmaß der US-Notenbank Fed ist, wie im Vorfeld von Experten erwartet, im Dezember um 0,2 % gestiegen. Im Vormonat belief sich der Anstieg auf 0,1 %.
  • Die US-Konsumausgaben sind im Dezember um 0,7 % gestiegen nach 0,4 % im November. Ökonomen hatten mit einem erneuten Anstieg um 0,4 % gerechnet.
  • In den USA haben die persönlichen Einkommen im Dezember, wie erwartet, um 0,3 % zugelegt. Im November war noch ein Zuwachs von 0,4 % zu verzeichnen gewesen.
  • Die Geldmenge M3 ist in der Eurozone im Dezember auf Jahresbasis um 0,1 % gestiegen nach einem Rückgang um 0,9 % im November. Ökonomen waren dagegen von einem Rückgang um 0,7 % ausgegangen.
  • In Deutschland ist das GfK-Verbrauchervertrauen für den Monat Februar auf minus 29,70 Punkte gefallen von minus 25,40 Punkten im Vormonat. Prognostiziert worden war ein leichter Anstieg auf minus 24,50 Punkte.
  • In Japan sind die Dienstleistungspreise im Dezember auf Jahresbasis um 1,6 % gestiegen nach zuvor 2,3 %. Volkswirte hatten mit einem kräftigeren Anstieg von 2,4 % gerechnet.
  • Die Verbraucherpreise im Großraum Tokio sind im Januar auf Jahresbasis um 1,6 % gestiegen nach 2,1 % im Dezember. Erwartet worden war ein Anstieg von 1,9 %.

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