Analysteneinschätzung
08:07 Uhr, 18.03.2019

USD/ZAR: Flagge nach oben aufgelöst

Um die positiven charttechnischen Aussichten für USD/ZAR nicht zu gefährden, sollte die 14er-Marke nach Einschätzung von HSBC-Analyst Jörg Scherer in Zukunft nicht mehr unterschritten werden.

Erwähnte Instrumente

  • USD/ZAR
    ISIN: US23129T1043Kopiert
    Kursstand: 14,45620 R (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Nicht nur zum Euro, sondern auch im Vergleich zu anderen Währungen scheint der Greenback aktuell zur Stärke zu tendieren. Ein gutes Beispiel liefert derzeit das Währungspaar USD/ZAR. Zum südafrikanischen Rand befand sich die US-Valuta seit September vergangenen Jahres im Korrekturmodus, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, in „Daily Trading“ schreibt.

Dabei habe die Kombination aus der 200-Wochen-Linie (aktuell bei 13,69 ZAR) sowie dem Fibonacci-Cluster aus der 50 %-Korrektur des jüngsten Aufwärtsimpulses von Februar bis September 2018 (13,60 ZAR) und dem 38 %-Pendant des gesamten Hausseimpulses von Anfang 2011 bis Anfang 2016 (13,51 ZAR) als Sprungbrett gedient. Da mittlerweile auch der Abwärtstrend seit September (aktuell bei 14,21 ZAR) überwunden worden sei, könne die Atempause der letzten sechs Monate letztlich als (aufwärts-) trendbestätigende Flagge interpretiert werden, heißt es weiter.

„Aufgrund dieser Weichenstellung halten wir einen Anlauf auf die Hochs bei knapp 16 ZAR fast für eine Pflichtaufgabe. Perspektivisch legt die aufgelöste Flagge sogar einen Test des historischen Allzeithochs vom Januar 2016 bei 17,83 ZAR nahe. Um diese Steilvorlage nicht zu gefährden, sollte die Marke von 14 ZAR in Zukunft nicht mehr unterschritten werden“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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