Analyse
10:14 Uhr, 31.01.2024

USD/JPY: Industrieproduktion gestiegen

Die japanische Industrieproduktion ist im Dezember um 1,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit Juni 2023. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im November.

Erwähnte Instrumente

  • USD/JPY
    ISIN: XC0009659910Kopiert
    Kursstand: 147,538 ¥ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 147,538 ¥ (FOREX)

USD/JPY gibt im europäischen Handel am Mittwochvormittag im Vorfeld des am Abend anstehenden und mit Spannung erwarteten Zinsentscheids der Federal Reserve Bank (Fed) nach. Im Tief notierte das Währungspaar bislang bei 147,18.

Die japanische Industrieproduktion ist im Dezember vorläufigen Daten zufolge um 1,8 Prozent im Monatsvergleich gestiegen – der stärkste Anstieg seit Juni 2023. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,4 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,9 Prozent im November. Auf Jahressicht ergibt sich aktuell ein Rückgang um 0,7 Prozent, nach minus 1,4 Prozent im Vormonat.

Die Einzelhandelsumsätze in Japan sind im Dezember auf Monatssicht um 2,9 Prozent gesunken, nach einem Anstieg um 1,0 Prozent im November. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum ergibt sich ein Zuwachs um 2,1 Prozent – der 22. Anstieg auf dieser Basis. Analysten hatten im Konsens mit einem stärkeren Zuwachs um 4,7 Prozent gerechnet, nach 5,4 Prozent im Vormonat. Die weiteren über Nacht gemeldeten Wirtschaftsdaten aus Japan entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftskalender.

Gegen 10:10 Uhr MEZ notiert USD/JPY bei 147,54. Die nächste wichtige Unterstützung liegt am Wochentief vom 24. Januar 2024 bei 146,65. Der nächste wichtige Widerstand findet sich am Siebenwochenhoch vom 19. Januar 2024 bei 148,80.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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