Analyse
22:35 Uhr, 29.01.2019

US-Indizes lauern vor FED und Zollverhandlungen

Die Marktteilnehmer üben sich vor den anstehenden wichtigen Terminen in Vorsicht. Britisches Unterhaus stimmt für Neuverhandlungen mit der EU.

Erwähnte Instrumente

  • S&P 500
    ISIN: US78378X1072Kopiert
    Kursstand: 2.640,00 Pkt (Chicago Mercantile Exchange) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Nasdaq-100
    ISIN: US6311011026Kopiert
    Kursstand: 6.632,79 Pkt (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Handelsverlauf und Sektorenentwicklung

Der Anstieg vom Freitag in den US-Indizes war von Nachrichten aus den USA getrieben. Zum einen kam die Meldung, dass die US-Notenbank die Geldpolitik weniger stark straffen könnte als erwartet, gut bei den Marktteilnehmern an. Nach einem Bericht des "Wall Street Journals" könnte die FED den Abbau ihrer Bilanzsumme früher als erwartet beenden. Zum anderen sorgte die Einigung zwischen US-Präsident Trump und den Demokraten auf eine Übergangsfinanzierung für Erleichterung, auch wenn diese nur bis 15. Februar gilt.

Der gestrige Wochenstart war hingegen sehr verhalten und auch am heutigen Handelstag zeigten sich die Marktteilnehmer vorsichtig in Anbetracht der anstehenden Termine in dieser Woche. Heute Abend fand die zweite Parlamentsabstimmung über den Brexit-Deal im britischen Unterhaus statt. Dabei stimmten die Parlamentarier für Nachverhandlungen mit der EU. Streitpunkt bleibt weiterhin die Irland-Klausel. Die EU-Kommission lehnt weitere Verhandlungen bisher allerdings strikt ab.

Am morgigen Mittwoch folgt die FED-Sitzung. Zwar werden hier keine Änderungen hinsichtlich des Leitzins erwartet, alle Ohren dürften aber darauf gerichtet sein was Jerome Powell zum Abbau der Bilanzsumme von sich gibt. Und dann wären da noch die nächsten Verhandlungen zwischen den USA und China zu nennen, die ebenfalls am morgigen Mittwoch beginnen.

Tagesverlierer waren die Software-Titel mit einem Abschlag von 1,5 %. Tagesgewinner waren die Minenwerte mit einem Plus von 2 %.


Auf meinem Guidants-Desktop berichte ich jeden Morgen über die Marktlage. Dabei werden neben dem DAX auch die US-Indizes analysiert und konkrete Handelsverläufe priorisiert.
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S&P 500 Index

Aufgrund der oben beschriebenen Terminen wird es voraussichtlich vor Mittwoche Abend bzw. Donnerstag keine nennenswerten Bewegungen geben. Dann sind die Marken aber klar abgesteckt. Sollte es aufgrund der Summe der Ergebnisse eine positive Reaktion geben, dann gilt der Bereich um 2.675 bzw. 2.700 Punkte auf der Oberseite als Trigger-Marke im marktbreiten S&P 500. Reagiert der Markt aber eher negativ, dann sollte der EMA 50 auf der Unterseite im Auge behalten werden.

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Nasdaq 100 Index

Für den Nasdaq 100 ergeben sich folglich die Trigger-Marken auf der Oberseite bei 6.850 Punkten und auf der Unterseite sollte der Bereich um 6.600 Punkten im Auge behalten werden.

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