US-Erdölproduktion steigt im August auf neue Rekordhochs
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Die sieben größten Schiefer-Regionen der USA werden ihren Erdöl-Output im August um rund 143.000 bpd auf ein neues Rekordhoch von 7,5 Mio bpd steigern, wie die EIA in ihrem jüngsten Drilling Productivity Report veranschlagt.
Die größten Zuwächse sind im Permian-Basin zu verzeichnen, wo die Produktion um 73.000 bpd wachsen wird, gefolgt von Eagle Ford (+35.000) und Bakken (+15.000).
Die Zahl der angebohrten, jedoch noch nicht aktiven Quellen (DUC = Drilled but uncompleted wells) stieg derweil im Juni zum Vormonat um 193 auf ein ebenfalls neues Allzeithoch von 7.943.
Dieser Wert alleine mag zwar auf den ersten Blick ultra-bärische Signale senden, ist er doch Ausdruck von einem riesigen Potenzial an neuen Barrels, die sehr kurzfristig auf den Markt drücken könnten, doch wenn man die DUCs ins Verhältnis zu den sprudelnden Quellen setzt, erkennt man keine Auffälligkeiten zum mehrjährigen Durchschnitt, der zwischen 6 und 8 Punkten liegt.
Fazit: Die USA fahren ihre Produktion Schritt für Schritt auf neue Rekordstände hoch, allerdings dürfte der theoretisch mögliche Output weiterhin von den fehlenden Midstream-Kapazitäten begrenzt bleiben.
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nur der Preis will nicht runter... erstaunlich , trotz dieser Ölschwemme