US-Börsen: Alle Augen richten sich auf die Fed
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Erwähnte Instrumente
Ruhiger Handel vor Fed-Entscheid
Vor Bekanntgabe des künftigen geldpolitischen Kurses durch die US-Notenbanker Fed am Abend ist von einem insgesamt ruhigen Handelsverlauf an der Wall Street auszugehen. Entsprechend notieren die wichtigsten US-Aktienindizes kaum verändert. Mit zwischenzeitlichen 17.036 Punkten stand der Dow Jones so hoch wie seit Anfang Oktober nicht mehr. Aktuell setzt der US-Leitindex um 0,03 % zurück auf 17.000 Punkte. Die überwiegende Mehrheit der Wall-Street-Analysten erwartet laut einer Bloomberg-Umfrage, dass die US-Notenbank heute ihre milliardenschweren Anleihekäufe zur Stützung der Konjunktur einstellen wird.
MBA-Hypothekenanträge rutschen ab
Die wöchentlich ermittelten MBA-Hypothekenanträge gingen im vergangenen Berichtszeitraum um 6,6 Prozent zurück. Zuvor waren die Anträge im Wochenvergleich noch um 11,6 Prozent gestiegen.
Rückschlag für die US-Raumfahrt
Eine Rakete, die den von dem US-Hersteller Orbital Sciences entwickelten Versorgungsfrachter „Cygnus“ zur Internationalen Raumstation ISS bringen sollte, ist am Dienstag beim Start explodiert.
Polo Ralph Lauren steigert Umsatz und Gewinn
Der Modekonzern Polo Ralph Lauren hat im Sommerquartal seinen Nettogewinn um zwei Cent von zuvor 2,23 auf 2,25 Dollar je Aktie gesteigert. Der Umsatz verbesserte sich um 4 Prozent auf 2,0 Mrd. Dollar.
Goodyear Tire & Rubber verbessert Profitabilität deutlich
Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber konnte in seinem dritten Quartal Profitabilität weiter steigern. Die Marge legte um 11 Prozent zu, das operative Ergebnis erhöhte sich um 17 Prozent. Der Gewinn belief sich auf 0,87 Dollar je Aktie, während Analysten mit einem EPS von 0,75 Dollar gerechnet hatten.
WellPoint erhöht Prognosen
Der US-Versicherer WellPoint hat nach einem robusten Gewinnanstieg im dritten Quartal seine Gewinnprognosen angehoben. Der Konzern erwartet nun ein EPS in der Spanne von 8,75 – 8,85 (zuvor: 8,60 USD) Dollar. Den Überschuss steigerte der Konzern auf 2,36 Dollar je Aktie, erwartet wurden hingegen lediglich 2,27 Dollar.
US Steel lässt Verluste einschmelzen
Der US-Stahlhersteller United States Steel hat im abgelaufenen Geschäftsquartal seinen Verlustausweis erheblich eindämmen können. Der Fehlbetrag je Aktie belief sich auf 1,42 Dollar, nach 12,38 Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum.
Hewlett Packard legte seine Pläne für 3D Drucker vor
Der Computer- und Druckerhersteller Hewlett Packard hat seine Pläne für 3D Drucker vorgelegt. Das Unternehmen betonte, dass die aktuellen 3D-Druckerprodukt 10-mal schneller seien als alle auf dem Markt befindlichen Produkte.
Barroso: Europa muss weiter zu Griechenland stehen
„Europa muss das kriselnde Griechenland weiter unterstützen. Vorausgesetzt, dass Griechenland seine Zusagen einhält, haben wir alle die Pflicht, solidarisch mit Griechenland zu sein", sagte der scheidende EU-Kommissionschefs Barroso am Mittwoch in Brüssel. Der Portugiese betonte, die Eurogruppe müsse bis zum Jahresende entscheiden, wie der Ausstieg Griechenlands aus dem laufenden Rettungsprogramm aussehen soll. Athen erhielt von internationalen Geldgebern zwei Hilfsprogramme mit einem Umfang von insgesamt 240 Milliarden Euro, um eine Staatspleite abzuwenden.
Fiat Chrysler meldet gesunde Wachstumszahlen
Dank eines boomenden US-Geschäfts hat dem italo-amerikanischen Autobauer Fiat Chrysler im dritten Quartal eine operative Gewinnsteigerung von 7 Prozent auf 926 Millionen Euro eingefahren. Unter dem Strich blieb der Überschuss mit 188 Millionen Euro stabil. Die Verkaufszahlen legten um 10 Prozent auf 1,1 Millionen Wagen zu, der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 23,6 Milliarden Euro.
Chrysler muss derweil wegen technischer Mängel weltweit Hunderttausende Fahrzeuge in die Werkstätten zurückrufen. Rund 380.000 Ram-Pickup-Trucks und 180.000 Geländewagen der Marken Dodge Durango und Jeep Grand Cherokee sind betroffen, wie aus Mitteilungen des Konzerns vom Mittwoch hervorgeht.
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