UBP wendet Blick auf die Börsennachzügler
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Schweizer Aktien
Nach einer schwachen Performance im Jahr 2023 gewinnen die Schweizer Aktien nun wieder Aufmerksamkeit, wie der Anstieg des SMI um 5,34% im Quartalsverlauf zeigt. „Da rund 80% der Umsätze der Schweizer Unternehmen aus dem Ausland stammen, dürften ihre Erträge aufgrund der Abwertung des Schweizer Frankens und der aus den niedrigeren Zinsen resultierenden Impulse natürlich steigen. Dies stärkt unser Vertrauen in den bisher schwachen Markt“, erläutert Lok. Der Fokus liege dabei insbesondere aus Mid-Caps.
Britische Aktien und Industriewerte
Ebenso hat die Union Bancaire Privée (UBP) ihre Überzeugung für den britischen Markt erhöht, der nach dem Brexit und während des Anstiegs der Lebenshaltungskosten ins Hintertreffen geraten ist. „Da sich die Inflation schneller als erwartet verlangsamt, scheint die Bank of England im Vergleich zu anderen über die größte Feuerkraft zu verfügen, um die Zinssätze zu senken und die Wirtschaft und die heimischen Unternehmen anzukurbeln“, so der Chefanlagestratege der Schweizer Privatbank. „Außerdem haben wir unseren Ausblick für den Industriesektor angehoben, da wir davon ausgehen, dass sich die positive Entwicklung am Aktienmarkt breiter verteilen wird.“ Dieser Sektor hat Lok zufolge Erholungspotenzial, da sich die Aussichten für zyklische Endmärkte verbessern.
Gewinnmitnahmen bei Gold
Die taktische Übergewichtung von Gold im März habe sich bezahlt gemacht. Die UBP nahm nach Erreichen des Kursziels von 2300 US-Dollar Gewinne mit und gewichtet das Edelmetall wieder neutral.
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