Analyse
20:20 Uhr, 03.11.2015

TWITTER - Neuer Angriff der Bullen?

Die Twitter-Aktie erholt sich derzeit wieder im Rahmen des übergeordnet weiterhin intakten Abwärtstrends. Dennoch stehen die Zeichen günstig, die schlechten Quartalszahlen wurden zudem gut verdaut.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 29,60 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Twitter legte erst vor wenigen Handelstagen Quartalszahlen auf den Tisch, die schlechter ausfielen als erwartet. Nachbörslich geriet die Aktie stark unter Druck - der Abschlag von rund 10 Prozent konnte dabei jedoch direkt am folgenden Handelstag wieder aufgeholt werden. Auch wenn sich das Papier übergeordnet im Abwärtstrend befindet, stehen die Zeichen für eine mittelfristige Rallye derzeit günstig.

Denn Anfang Oktober gelang es erstmals wieder seit geraumer Zeit, das letzte Hoch bei 29,01 $ nachhaltig zu durchbrechen. Im Rahmen des Rücksetzers auf eine kurzfristig unterstützende Trendlinie, der sich in den letzten Handelstagen vollzog, ist ein erneuter Aufwärtsimpuls in Richtung des aktuellen Hochs bei ca. 31,54 $ wahrscheinlich. Ein Ausbruch besitzt überdies Potential bis in den Bereich des 200-Tage-Durchschnittes bei ca. 34,00 $.

Die technische Situation kippt hingegen, wenn Kurse unterhalb von 27,57 $ zu Buche stehen. Ein Trendbruch sowie neue Tiefs erhöhen dann die Wahrscheinlichkeit für ein Abverkauf bis ca. 24,32 $ deutlich.

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  • Harald Weygand
    Harald Weygand Head of Trading

    Twitter im Blick behalten!10% des Free Floats der Aktie sind leerverkauft, das Short Interest ist auf Rekordniveau. Wenn sich diese Leerverkäufer irren, dürfte die Aktie durch die Decke gehen

    20:41 Uhr, 03.11. 2015

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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