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Analyse
19:20 Uhr, 02.09.2015

TWITTER - Kommt der nächste Sturzflug?

Der Hype um die Twitter-Aktie hält sich weiterhin in Grenzen: Im technisch intakten Abwärtstrend sind die Wahrscheinlichkeiten für eine weitere Abwertung deutlich höher als die einer Erholung. Wo liegen die wichtigsten Trigger?

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
TWITTER - Kommt der nächste Sturzflug?Bild: © MAST / Fotolia.com

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  • Twitter Inc.
    Kursstand: 27,29 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Twitter-Aktie konnte sich vom jüngsten Abverkauf vergangene Woche einigermaßen erholen - Anzeichen einer bevorstehenden Trendumkehr gibt es dennoch nicht. Der Wert korrigierte innerhalb des Abwärtstrends tief bis in den Bereich von rund 28,00 $, wo sich die Kurse derzeit bei geringer Volatilität einer Richtungssuche unterziehen. Bullen und Bären halten kurzfristig das Gleichgewicht.

Zur Unterseite ist - bedingt durch den übergeordneten Abwärtstrend - eine Fortsetzung wahrscheinlicher. Ein Trigger hierfür stellt die technische Marke von rund 26,78 $ dar. Dieses Level sorgte intraday in der jüngsten Vergangenheit für mehrere Trendwechsel und markiert unter Anderem das Tief des gestrigen Handelstages. Als Kursziel ist bei Tagesschlusskursen unterhalb dieser Marke zunächst rund 24,00 $ und schließlich 21,06 $ zu nennen.

Zur Oberseite finden die Bullen mehrere Widerstände vor. Sowohl der horizontale Widerstand bei ca. 29,52 $ sowie der 50-Tage-Durchschnitt warten unmittelbar über dem letzten Hoch auf.

Twitter Inc
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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