Analyse
14:47 Uhr, 23.08.2016

TWITTER - Kann man wieder zugreifen?

Die Aktie des Kurznachrichtendienstes Twitter sackt nach einem regelrechten Höhenflug wieder in sich zusammen und erreicht dabei ein attraktives Preisniveau. Die Bullen müssten jetzt beweisen, dass sie an einer langfristigen Trendwende interessiert sind.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 18,550 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Twitter Inc. - Kurs: 18,550 $ (NYSE)

Nach dem heftigen Kurseinbruch im Juli startete direkt ein Rallyschub, der die Aktie bis an die Widerstandsmarke bei 21,01 USD brachte. Von dort aus kippt sie jetzt deutlich zurück und erreicht dabei das Unterstützungsniveau der letzten Zwischenhochs und einer alten Abwärtstrendlinie. Knapp unterhalb dieses Preisniveaus verlaufen noch eine Horizontalunterstützung und der EMA50 (blau) als Unterstützungselemente. Es kann festgehalten werden: Der Bereich bei 17,80 - 18,60 USD bietet eine starke Unterstützungszone.

Im Idealfall dreht die Aktie jetzt oder nach einem weiteren Zwischentief oberhalb von 17,80 USD wieder nach oben und startet einen neuen Anlauf auf die 21,01 USD-Marke. Ein nachhaltiges Überwinden würde weiteres Aufwärtspotenzial bis 23,32 - 23,83 USD bieten. Ein signifikanter Rückfall unter 17,60 USD hingegen wäre kritisch zu werten, dann könnte es zu einer weiteren Abwärtsbewegung in Richtung 15,33 - 15,70 USD kommen.

Twitter Inc
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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