Analyse
18:22 Uhr, 23.03.2016

TWITTER - In Kürze nochmal 15 Prozent billiger?

Twitter macht fundamental wie technisch keinen guten Eindruck. Dabei ist eine wichtige Unterstützung bereits wieder in Gefahr. Kurzfristig ergibt sich für Trader ein interessantes Breakout-Setup.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 16,230 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Der CFO und Executive Chairman von Twitter haben vergangenen Februar wieder Insiderkäufe getätigt, womit sie damit zunächst das letzte lokale Hoch abgegriffen haben dürfte. Derzeit marschiert die Aktie wieder mit großen Schritten in Richtung Abwärtstrendfortsetzung.

Dabei wurde bei rund 20,29 USD das letzte Hoch markiert. Bereits bei 17,40 USD wurde anschließend eine Unterstützung sowie das letzte relative Tief gebrochen, was die Wahrscheinlichkeit für eine Trendfortsetzung in aller Regel verschärft. Mit der Marke von 16,23 USD steht eine weitere Unterstützung kurz vor dem Bruch. Potential ergibt sich bei Tagesschlusskursen unterhalb jener Marke bis zum Tief bei rund 13,94 USD.

Zur Oberseite deckelt die ehemalige Unterstützung sowie der 50-Tagesdurchschnitt. Eine nachhaltigere Verbesserung der technischen Situation gelingt jedoch erst bei Kursen über 20,29 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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