Analyse
19:35 Uhr, 25.05.2016

TWITTER - Da zuckt der Vogel

Der langfristige Abwärtstrend in der Twitter-Aktie hat es in sich, doch in kurzer Frist scheinen die Bullen einen Angriff zu planen. Wo jetzt die wichtigsten technischen Preisniveaus liegen.

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 14,520 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Langfristig muss der Kursverlauf der Twitter-Aktie nicht weiter kommentiert werden. Ein mangelndes Geschäftsmodell drückt dem einst gehypten Kurznachrichtendienst trotz hoher Nutzerzahlen den Stempel auf. Kurzfristig gelingt dem Papier aber eine Stabilisierung im Bereich eines sehr wichtigen Tiefs.

Dabei konnten Schlusskurse unterhalb von 13,91 USD bislang vermieden werden. Aus mehrmaligen Tests dieses Bereichs folgt eine technische Prägnanz, wodurch ein hohes Stop-Loss-Aufkommen unterhalb von 13,90 USD erwartet werden kann. Ein Bruch auf Tagesschlusskurs wirkt hier erfahrungsgemäß wie Brandbeschleuniger.

Zur Oberseite zeigt die Aktie bei rückläufiger Volatilität heute wieder erste Anzeichen von Aufwärtsmomentum. Gelingen Schlusskurse über 14,61 USD, ist eine Fortsetzung gen Norden wieder wahrscheinlicher. Potenzial hätte die korrektive Bewegung bis zunächst rund 16,00 USD. Ein Bruch des Abwärtstrends - vermutlich in einem zweiten Anlauf - birgt Potenzial bis zum letzten Hoch bei 18,02 USD.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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