Analyse
19:25 Uhr, 22.09.2015

TWITTER - Am seidenen Faden

Die Twitter-Aktie befindet sich in einer seit mehreren Wochen andauernden Konsolidierungsphase im Rahmen eines Seitwärtskanals. Der übergeordnete Trend ist dennoch klar Abwärts gerichtet. Wo liegen die wichtigsten technischen Marken?

Erwähnte Instrumente

  • Twitter Inc.
    Kursstand: 27,02 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Die Twitter-Aktie bewegt sich seit nunmehr über drei Wochen kurzfristig betrachtet in einer Seitwärtsphase. Da übergeordnet ein klarer Abwärtstrend vorliegt und der Gesamtmarkt ebenfalls schwächelt, ist ein Angriff der Bären auf neue Tiefs sehr wahrscheinlich geworden.

Dabei hämmerte der Kurs in den letzten Handelswochen immer wieder gegen die bisher intakte Unterstützungszone bei rund 26,78 $. Notierungen unterhalb dieses Bereichs sind hierbei als Bruch der Unterstützungszone zu interpretieren und ein potentieller Trigger für eine neue Abwärtsbewegung in Richtung 21,06 $.

Zur Oberseite kann sich die charttechnische Situation nur verbessern, wenn der Widerstand bei 29,52 $ - generiert durch das im Mai 2014 markierte Tief - sowie der 50-Tage-Durchschnitt nachhaltig, das heißt auf Tagesschlusskursbasis, überwunden werden können.

Twitter-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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