Trotz rekordhoher Preise: US-Benzinnachfrage bleibt robust
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New York/ Frankfurt (Godmode-Traer.de) - Die täglichen Durchschnittspreise für Normalbenzin sind in den USA in der vergangenen Woche erstmals in allen 50 Bundesstaaten zugleich über die Marke von vier US-Dollar je Gallone gestiegen. In Kalifornien wurde mit durchschnittlich 6,02 US-Dollar je Gallone an den Zapfsäulen gar ein Rekordpreis verlangt. „Der Zeitpunkt (Anm. für die hohen Preise) ist für die Verbraucher ungünstig, da mit dem Feiertag „Memorial Day“ am 30. Mai der Startschuss für die inoffizielle Sommersaison bis Anfang September fällt, in der die US-Amerikaner üblicherweise deutlich mehr Benzin nachfragen“, kommentierte Ulrich Stephan, Chef-Anlagestratege bei der Postbank.
Die US-Benzinnachfrage bleibt trotz der rekordhohen Preise robust. Laut US-Autobahnbehörde lag die Zahl der im März gefahrenen Strecken der Amerikaner um 8 Mrd. Meilen über dem Niveau des Vorjahres und 5 Mrd. Meilen über dem Niveau von März 2019, also unmittelbaren vor der Corona-Pandemie. In den 12 Monaten bis März 2022 wurde von den US-Amerikanern eine rekordhohe Zahl von 3,27 Bio. Meilen mit dem Auto gefahren. „Bremsspuren bei der Benzinnachfrage lassen sich bislang noch nicht ausmachen“, kommentierte die Commerzbank am Freitag. Laut US-Energieministerium sei sie in der letzten Woche auf gut 9 Mio. Barrel pro Tag gestiegen, und demnach leicht über dem Niveau des Vorjahres.
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