Thyssenkrupp: Konzernumbau lässt weiter auf sich warten
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Das Zahlenwerk von Thyssenkrupp für das dritte Quartal habe sich auf operativer Ebene im Rahmen seiner Erwartungen bewegt, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie von vergangenem Donnerstag. Das organische Umsatzwachstum von 9 Prozent im Vorjahresvergleich bewege sich hingegen auf einem ordentlichen Niveau. Das Nettoergebnis blieb ertragssteuerbedingt deutlich hinter seiner Prognose zurück, so Diermeier. Auch die Eigenkapitalquote von 9,7 Prozent per Ende Juni bewege sich weiterhin auf einem stark verbesserungswürdigen Niveau.
Der Ende Juli teilweise gesenkte Ausblick für 2017/18, der noch Steel Europe beinhalte, sei überwiegend bestätigt worden (aber Umsatz-Guidance nun gesenkt). Während mit dem vereinbarten europäischen Stahl-Gemeinschaftsunternehmen seines Erachtens ein großer Schritt zur stärkeren Fokussierung in Richtung des Industriegeschäfts gemacht worden sei, lasse ein stärkerer Konzernumbau weiter auf sich warten lassen, bis ein neuer CEO an Bord sei, so Analyst Diermeier.
Das erstmals genannte Cashflow-Ziel für 2020/21 stelle eine deutliche Verbesserung gegenüber der allerdings auch gegenwärtigen schwachen Situation dar. Unter Berücksichtigung der aktuellen Gemengelage lautet das Votum von Independent Research für die Thyssenkrupp-Aktie weiterhin „Halten“ mit Kursziel 23,50 Euro.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.