Thyssenkrupp: Es muss wieder Ruhe einkehren
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Wenige Tage nachdem Hiesinger als CEO offenbar wegen zu geringer Rückendeckung vor allem vom größten Einzelaktionär, der Krupp Stiftung, zurückgetreten ist, hat auch thyssenkrupp-Aufsichtsratschef Lehner seinen Rücktritt per Ende Juli angekündigt.
Sein Rücktritt kommt nach dem unerwarteten Abschied von Hiesinger für Analyst Sven Diermeier nicht mehr überraschend. Lehner war der Einzige, der den Kurs von Ex-CEO Hiesinger öffentlich verteidigt und Position gegen die Aktionäre Cevian und Elliott bezogen habe.
Als Interims-CEO wurde der bisherige CFO Kerkhoff ernannt - kurzfristig eine für Diermeier „logische Wahl“. Jetzt seien aus seiner Sicht die beiden größten Aktionäre gefragt, sich auf einen Kurs bei thyssenkrupp zu verständigen, um wieder Ruhe in den Konzern zu bekommen, so der Experte.
Problematisch sind, so Diermeier, weiterhin die divergierenden Interessenlagen, auch auf der Aktionärsseite, bei thyssenkrupp (Krupp-Stiftung vs. Cevian/Elliott vs. Arbeitnehmervertreter)- Er sei aber nach wie vor der Auffassung, dass sich die Suche nach einem neuen CEO schwierig gestalten werde. Das Strategie-Update (inkl. neuer Finanzziele) werde sich entsprechend verzögern.
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