Analyse
13:26 Uhr, 21.09.2020

STXE 600 Banks Index - Es crasht wieder im europäischer Bankensektor

Es gibt eine Handvoll Branchen, die von der massiven Rally der vergangenen Monate nicht profitieren konnten. Dazu zählt neben der Luftfahrt- und der Tourismusbranche auch der Bankensektor. Die Schwäche der verghangenen Wochen mündet heute in einem Kursrutsch.

Erwähnte Instrumente

  • STXE 600 Banks
    ISIN: EU0009658806Kopiert
    Kursstand: 81,12 Pkt (STOXX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • STXE 600 Banks - WKN: 965880 - ISIN: EU0009658806 - Kurs: 81,12 Pkt (STOXX)

Anders als viele Technologiewerte, die nach den Tiefs im März kontinuierlich nach oben blickten und dann auch noch von einem Jahres- bzw. Allzeithoch zum nächsten eilten kam es bei den Bankaktien nach kleineren Erholungsversuchen einzig im Mai und Juni zu einer größeren Erholung. Seitdem geht es aber schon wieder bergab. Nach einer Seitwärtsbewegung in einem Dreieck ab August und dessen Auflösung nach unten in der vergangenen Woche kommt es seit Donnerstag zu einem stärkeren Kursrutsch. In großen Schritten nähert sich der Index heute den Mehrjahrestiefs aus dem März, April und Mai. Das Chartbild ist auf sämtlichen Zeitebenen bärisch zu werten.

Bankwerte weiterhin meiden

Nach dem Crash im März wirkt die Erholungsphase der letzten Monate wie eine bärische Fortsetzungsformation im übergeordneten Abwärtstrend. Der Index ist akut anfällig für weitere Verluste.

Zwar könnte es im Bereich der Jahrestiefs noch Stabilisierungsversuche und Ansätze kleinerer oder größerer Erholungen geben, doch bleibt der Index darüber hinaus gefährdet. Rutscht er nachhaltig unter 79 - 80 Punkte zurück, drohen weiter fallende Kurse bis ca. 71 und darunter 65 - 66 Punkte.

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Bei rund 84 und 87 Punkten liegen Widerstände für Kurserholungen. Kaufsignale ergeben sich erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über den Widerstandsbereich bei 90 - 91 Punkte. Dann können innerhalb der mittelfristigen Seitwärtsrange nochmals Aufschwünge bis 97 - 98 oder 103 Punkte folgen. Erst oberhalb von 103 hellt sich das mittelfristige Chartbild leicht auf.

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Übernahmespekulationen im Bankensketor

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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