Analyse
09:52 Uhr, 22.02.2021

STRÖER - Genickbruch für die Aktie?

Mit einem Minus von über 5% legt die Aktie des Werbeunternehmens einen sehr unglücklichen Wochenstart hin. Dieser könnte Auswirkungen auf das größere Chartbild haben.

Erwähnte Instrumente

  • Ströer SE & Co. KGaA - WKN: 749399 - ISIN: DE0007493991 - Kurs: 69,400 € (XETRA)

Mit einem massiven Rallyschub im November sprang die Aktie an das Allzeithoch aus dem Februar 2020. Alles sah gut aus für die Bullen, noch im Dezember erfolgte der Ausbruch über die Allzeithochs. Das Ganze entpuppte sich jedoch als Bullenfalle, unter größerem Verkaufsdruck wurde die Aktie zum Start des neuen Jahres nach unten gedrückt. Am Support bei 71,70 EUR schien eine Stabilisierung zu gelingen, jetzt wird dieser Unterstützungsbereich jedoch durchbrochen. Es entsteht ein kleines Verkaufssignal, mit dem sich auch das mittelfristige Bild leicht eintrüben könnte. Bemerkenswerte Fahrt nach unten nahm die Aktie von Ströer am 18.2. auf, als das Manager Magazin einen sehr kritischen Bericht veröffentlichte mit dem wenig schmeichelhaften Titel "Die fiesen Tricks der Werbefirma Ströer".

Ab jetzt vorsichtig sein

Die Aktie ist mit dem Rückfall unter 71,50 - 72,00 EUR kurzfristig angeschlagen und nicht mehr attraktiv für Longpositionierungen.Erst bei einer nachhaltigen Rückkehr über 73,60 EUR erhöhen sich die Chancen auf steigende Kurse zum alten und neuen Allzeithoch wieder deutlich.

So lange der Wert aber unterhalb von 71,50 - 72,00 EUR notiert, wäre er anfällig für weiter fallende Notierungen bis 64 - 65 und darunter ggf. 59,70 EUR. Erholungen an das Ausbruchslevel bei 71,50 - 72,00 EUR könnten zum Ausstieg bzw. zur Shortpositionierungen interessant werden.

Ströer
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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