STRÖER zeigt positive Daten.
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Der Werbe- und Medienkonzern aus Köln trieb den Umsatz der ersten neun Monate auf 1,46 Mrd. €. Neuer Rekord dank Wachstumsraten von 7,8 % organisch und 8,4 % nominell. Mit überproportional besseren Ergebnissen änderte sich die Nettomarge von 4,9 auf 5,6 % (unbereinigt).
Zum guten Verlauf trugen insbesondere die klassische und auch digitale Außenwerbung bei. Nicht zuletzt dank der in Deutschland ausgetragenen Fußball-EM. Onlinewerbung und „programmatische Vermarktungsaktivitäten“ wuchsen ebenfalls, aber mit geringerem Tempo. Sowie kleinerer – und leicht rückläufiger – EBITDA-Marge. Die kleinsten Umsatzbeiträge ergeben sich weiterhin mit Data as a Service (8,2 % Erlösanteil) und dem um 5 % auf 142,5 Mio. € geschrumpften eCommerce-Kosmetikgeschäft (Asam Beauty).
Die Nettoverschuldung wurde gegenüber dem Stichtag vor einem Jahr um fast 8 % auf 794 Mio. € gesenkt. Trotz einer Dividendensumme von 103 Mio. €. Der dynamische Verschuldungsgrad (Nettoverschuldung zu bereinigtem EBITDA) wurde von 2,54 auf 2,10 reduziert, sprich: verbessert.
Abgesehen von Goldman Sachs (neutral, aber mit Kursziel 64,20 €), werteten die Analysten den Zahlentermin recht positiv. Darunter UBS und Warburg Research mit Kurszielen von 71,70 € bzw. 80 €.
Helmut Gellermann
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