Sojabohnen: Sorgen um brasilianische Ernte
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Singapur (BoerseGo.de) – Sojabohnen setzen am Mittwoch ihre Erholung vom am 15. Oktober bei 1.485,88 US-Cents je Scheffel erreichten Dreieinhalbmonatstief fort und notierten bislang bei 1.565,13 US-Cents je Scheffel im Hoch.
Grund für die Kursgewinne ist die Sorge, dass die Pflanzen in Brasilien, das die USA als weltgrößtem Sojabohnenproduzenten überflügelt hat, nicht ausreichend Regen abbekommen werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Die Wettervorhersage für die Sojabohnen- und Maisanbaugebiete in Brasilien berichtet Daten von Telvent DTN zufolge für diese Woche von geringen Niederschlägen bei gleichzeitig überdurchschnittlichen Temperaturen, nachdem bereits die vorangegangene Trockenperiode die Böden ausgetrocknet hat.
Da die US-Ernte bald abgeschlossen sein wird, rücken die Bedingungen in Südamerika verstärkt in den Fokus des Marktes“, zitiert Bloomberg Luke Mathews, Rohstoffstratege bei der Commonwealth Bank of Australia. Die Pflanzen in Brasilien sollten bald starken Belastungen ausgesetzt sein, so Mathews weiter.
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