Sojabohnen: Sorge um Ernteausfälle treibt den Preis
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Hitze und Trockenheit in den USA schüren derzeit die Sorge um größere Ernteausfälle bei Mais und Sojabohnen und treiben derzeit die Preise in die Höhe. Besonders prekär ist die Situation bei Sojabohnen, nachdem Dürre in Südamerika bereits zu Missernten in Brasilien und Argentinien und damit zu einer höheren Nachfrage nach US-Sojabohnen geführt hatte und gleichzeitig aus China eine rekordhohe Nachfrage erwartet wird, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Das Lager-Verbrauchs-Verhältnis in den USA soll infolge dessen am Ende des kommenden Erntejahres mit 4,29 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 47 Jahren fallen. So verwundert es nicht, dass der Sojabohnenpreis nur noch einen US-Dollar unter dem vor vier Jahren verzeichneten Rekordniveau von 16,6 US-Dollar je Scheffel notiert“, so die Commerzbank. Gegen 12:50 Uhr MESZ notieren Sojabohnen mit einem Plus von 0,26 Prozent 1.574,82 US-Cents je Scheffel.
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