Sojabohnen: Robuste internationale Nachfrage erhält Dämpfer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen gibt seit Erreichen eines Fünfwochenhochs zu Wochenbeginn bei 1.508,63 US-Cents nach. Gegen 12:00 Uhr MEZ wird der Agrarrohstoff mit einem Minus von 0,31 Prozent bei 1.461,50 US-Cents je Scheffel.
In der letzten Zeit konnten die Notierungen für Sojabohnen von der anhaltend robusten internationalen Nachfrage nach US-Ware, insbesondere aus China, profitieren, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Nun sei der Markt durch die Stornierung einer chinesischen Bestellung in Höhe von 300.000 Tonnen aufgeschreckt worden und auch bei den Bestellungen mit unbekanntem Ziel seien Lieferungen in Höhe von 120.000 Tonnen rückgängig gemacht worden, heißt es weiter.
„Gleichzeitig kommen aus Brasilien erfreuliche Meldungen über Regenfälle, die die zu starke Trockenheit mildern können und die Wahrscheinlichkeit einer bei gut 80 Millionen Tonnen liegenden Ernte im Frühjahr erhöhen. Die Aussaat ist in Brasilien inzwischen weitgehend abgeschlossen. Auf hohe südamerikanische Ernten ist der Markt angewiesen, um nach der schwachen US-Ernte in 2012 die Angebotssituation zu entspannen“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.