Sojabohnen: Dürrebedingte Gewinne fast komplett abgegeben
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen hat zu Wochenbeginn erneut deutlich nachgegeben und bei 1.405,63 US-Cents je Scheffel ein frisches Viereinhalbmonatstief erreicht.
Damit wurden nahezu sämtliche dürrebedingten Gewinne seit Mitte Juni wieder abgegeben, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Allerdings scheine derzeit auch die „beste aller Welten“ eingepreist zu werden, insbesondere für Südamerika, heißt es weiter.
„Gerade hat etwa die argentinische Produzenten- und Verwertervereinigung für Sojabohnen (Acsoja) die Erwartung geäußert, die nächste Ernte könnte angesichts einer moderaten Flächenausdehnung auch bei durchschnittlichen Erträgen eines regenreichen Jahres rekordhohe 58 Millionen Tonnen betragen, drei Millionen Tonnen mehr als das USDA erwartet. Das USDA hatte seine Schätzung für die weltweiten Lagerendbestände 2012/13 um gut vier Prozent gegenüber dem Vormonat angehoben, nachdem die US-Ernte nach oben revidiert wurde“, so die Commerzbank-Analysten.
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