Sojabohnen: Beeinträchtigung der Ernte in Argentinien befürchtet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Frankfurt (BoerseGo.de) – Der Preis für Sojabohnen legt zur Wochenmitte zu und erholt sich damit weiter von seinem am 16. November 2012 bei 1.372,38 US-Cents je Scheffel erreichten Fünfmonatstief. Gegen 12:40 Uhr MEZ notieren Sojabohnen bei 1.464,88 US-Dollar. Grund für die jüngsten Kursgewinne war, dass für Argentinien weitere regenreiche Stürme vorhergesagt werden, die die Aussaat weiter beeinträchtigen können, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Zur Verteuerung beigetragen hätten auch Befürchtungen, dass es in Brasilien zu Verzögerungen beim Abtransport der Ware nach der Ernte im nächsten Frühjahr kommen könnte. Denn gleichzeitig mit Sojabohnen und Mais müsse auch die im April beginnende Zuckerrohrernte transportiert werden, heißt es weiter.
„Da sich dieses Problem über die Wochen auflösen wird, gehen wir davon aus, dass es durch die Logistikprobleme im kommenden Frühjahr nur kurzfristig zu Preisaufschlägen kommt. Auch bleiben wir weiterhin optimistisch für die Sojabohnen- und Maisernten in Südamerika und erwarten, dass diese die nach der schwachen US-Ernte knappe Versorgung deutlich entspannen“, so die Commerzbank-Analysten.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.