Soja: WASDE-Bericht beschert Überraschung
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Der neuste WASDE-Bericht des US-Landwirtschaftsministerium (USDA) brachte vor allem für den Sojabohnenmarkt eine Überraschung. Der an der CBOT gehandelte Sojabohnenpreis stieg nach der Veröffentlichung des Berichts um rund fünf auf 14,90 US-Dollar je Scheffel - der stärkste Intraday-Anstieg seit der russischen Invasion der Ukraine - nachdem das USDA nun überraschend einen deutlichen Lagerabbau in den USA prognostiziert, wie die Analysten der Commerzbank in der heutige Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Dies sei im Wesentlichen einer niedrigen US-Produktion zuzuschreiben. Das Endlager für Sojabohnen solle 2022/2023 nur noch 200 Millionen Scheffel im Vergleich zu zuvor erwarteten 245 Millionen Scheffel betragen, heißt es weiter.
„Auch die Prognose für die US-Maisproduktion wurde um 11,4 Millionen Tonnen gesenkt, was aber aufgrund der Ergebnisse der jüngsten Croptouren allgemein erwartet wurde. Die Prognose für das globale Weizenangebot wurde angesichts der zunehmenden Getreideausfuhren aus der Schwarzen Meer Region angehoben, was ebenfalls wenig überraschend war“, so die Commerzbank-Analysten.
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