Soja: Höhere chinesische Importe
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Sojabohnenpreis fällt am Morgen trotz höherer chinesischer Sojabohnenimporte auf gut 1.600 US-Cent je Scheffel, den tiefsten Stand seit Anfang April. China hat im April laut Daten der Zollbehörde 8,08 Millionen Tonnen Sojabohnen importiert, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Das seien 27 Prozent mehr als im März gewesen, als lediglich 6,35 Millionen Tonnen eingeführt worden seien. Im Vorjahresmonat habe die Importmenge bei 7,45 Millionen Tonnen gelegen. Der kräftige Anstieg gegenüber dem Vormonat sei auf die Ankunft verspäteter Lieferungen aus Brasilien zurückzuführen. Für Mai gehe die Agrarsektion des in China ansässigen Beratungsunternehmens Mysteel von einem weiteren Anstieg auf 9,4 Millionen Tonnen aus, heißt es weiter.
„Das deutliche Plus bei den Einfuhren im April konnte die Schwäche in den ersten drei Monaten aber nicht mehr vollständig kompensieren, die auf Lieferverzögerungen wegen schlechten Wetters in Brasilien zurückzuführen war. Nach vier Monaten liegen die Sojabohneneinfuhren bei 28,36 Millionen Tonnen und damit knapp ein Prozent niedriger als im entsprechenden Vorjahreszeitraum“, so Fritsch.
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