Analysteneinschätzung
13:50 Uhr, 28.01.2015

Software AG: Hoffnung auf Besserung in Sicht

Die Analysten der Bank Hauck & Aufhäuser bewerten die Aktie der Software AG nach Zahlen weiterhin mit „Buy“ und einem Kursziel von 27,50 Euro. Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG auf „Halten“ mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen.

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  • Software AG
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    Kursstand: 23,46 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Hamburg/ Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Analysten der Bank Hauck & Aufhäuser bewerten die Aktie der Software AG nach Zahlen weiterhin mit „Buy“ und einem Kursziel von 27,50 Euro.

Die Darmstädter präsentierten für das vierte Quartal einen Gesamtumsatz mit 247,3 Millionen Euro auf vergleichbarer Basis, der 3 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres liegt. Der Nettogewinn kletterte von Oktober bis Dezember um ein Prozent auf 47,4 Millionen Euro. Bei der operativen Gewinnspanne, die sich auf das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) bezieht, erreichte der Softwarehersteller mit 27,9 Prozent im Gesamtjahr sogar das obere Ende der anvisierten Spanne. Bis 2020 soll die Kennzahl auf mindestens 32 Prozent klettern.

Im vierten Quartal 2014 habe der Softwarehersteller beim Umsatz die Erwartungen verfehlt, schrieben die Analysten von Hauck & Aufhäuser in einer Studie vom Mittwoch. Im laufenden Jahr dürfte der Umsatz sich allerdings wieder stabilisieren. Etwas Rückenwind komme dabei auch von positiven Währungseffekten.

Die DZ Bank hat die Einstufung für Software AG nach Zahlen auf „Halten“ mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2014 hätten keine größeren Überraschungen gebracht. Die Schätzungen der DZ Bank habe das Softwareunternehmen übertroffen und die des Marktes weitgehend erfüllt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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