Nachricht
11:33 Uhr, 30.10.2012

Software AG senkt Umsatzprognose

Erwähnte Instrumente

Darmstadt (BoerseGo.de) - Die Software-Aktie wird im Handel in Frankfurt nach Vorlage der endgültigen Zahlen zum dritten Quartal links liegen gelassen. Wenig verwunderlich: Im Berichtszeitraum musste ein Umsatz- und Gewinnrückgang in Kauf genommen werden, der Vorstand legte zudem auch die Axt an die Gesamtjahresprognosen.

Wie der nach SAP zweitgrößte deutsche Softwarekonzern am Dienstag mitteilte, fiel der operative Gewinn (EBIT) im Quartal gegenüber dem Vorjahr von 72 auf 61 Millionen Euro herab, der Umsatz sank auf 257 nach 274 Millionen Euro. Bemerkbar machen sich die hohen Investitionen. Das Nettoergebnis sank im dritten Quartal auf 40,7 Millionen Euro nach 46,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. 



Die Umsatzprognose nahmen die Darmstädter nun leicht zurück. Der Umsatz werde um drei bis sechs Prozent auf insgesamt 715 bis 735 Millionen Euro ansteigen, bisher waren sieben Prozent Zuwachs anvisiert. Die EBIT-Marge soll bis zu 24 Prozent erreichen. „Mit unseren Investitionen in neue Produkte sowie in Marketing und Vertrieb stellen wir die Weichen für nachhaltiges Wachstum“. erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Streibich seine Strategie.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten