Software AG senkt Umsatzprognose
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Darmstadt (BoerseGo.de) - Die Software-Aktie wird im Handel in Frankfurt nach Vorlage der endgültigen Zahlen zum dritten Quartal links liegen gelassen. Wenig verwunderlich: Im Berichtszeitraum musste ein Umsatz- und Gewinnrückgang in Kauf genommen werden, der Vorstand legte zudem auch die Axt an die Gesamtjahresprognosen.
Wie der nach SAP zweitgrößte deutsche Softwarekonzern am Dienstag mitteilte, fiel der operative Gewinn (EBIT) im Quartal gegenüber dem Vorjahr von 72 auf 61 Millionen Euro herab, der Umsatz sank auf 257 nach 274 Millionen Euro. Bemerkbar machen sich die hohen Investitionen. Das Nettoergebnis sank im dritten Quartal auf 40,7 Millionen Euro nach 46,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Die Umsatzprognose nahmen die Darmstädter nun leicht zurück. Der Umsatz werde um drei bis sechs Prozent auf insgesamt 715 bis 735 Millionen Euro ansteigen, bisher waren sieben Prozent Zuwachs anvisiert. Die EBIT-Marge soll bis zu 24 Prozent erreichen. „Mit unseren Investitionen in neue Produkte sowie in Marketing und Vertrieb stellen wir die Weichen für nachhaltiges Wachstum“. erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Streibich seine Strategie.
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