Fundamentale Nachricht
13:50 Uhr, 10.11.2016

Silber: Zinsvorteil des US-Dollars längerfristig belastend

Die Analysten der BNP Paribas sehen Silber 2016 und 2017 durchschnittlich bei 17,45 US-Dollar je Feinunze bzw. 16,30 US-Dollar pro Unze.

Erwähnte Instrumente

  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 18,631 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

London (GodmodeTrader.de) – Silber hat im Schlepptau seines großen Bruders Gold nach dem überraschenden Wahlsieg Donald Trumps am Mittwoch ebenfalls zunächst kräftig bis 19,01 US-Dollar je Feinunze in der Spitze zugelegt, bevor die gemachten Gewinne im weiteren Handelsverlauf im Zuge der Beruhigung an den internationalen Finanzmärkten wieder zunichte gemacht wurden.

Die Analysten der BNP Paribas erwarten längerfristig weiterhin fallende Gold- und Silbernotierungen, da das gelbe Metall unter der Normalisierung der US-Geldpolitik und dem Zinsvorteil des US-Dollars leiden sollte, heißt es in der aktuellen Research-Publikation „BNP Paribas Precious Metals Market Comment“. Neben den Goldpreisprognosen haben die Analysten der BNP Paribas auch ihre Silberprognosen gesenkt. „Für 2016 und 2017, sehen wir Silber durchschnittlich bei 17,45 US-Dollar je Feinunze bzw. 16,30 US-Dollar pro Unze“, so die BNP-Paribas-Analysten.

Silber
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    JFD Brokers

Gegen 13:45 Uhr MESZ wird Silber mit einem Plus von 1,36 Prozent bei 18,66 US-Dollar je Feinunze gehandelt.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten