Fundamentale Nachricht
11:14 Uhr, 11.10.2017

Silber: Wichtige Hürden unmittelbar vor der Brust

Ein nachhaltiger Sprung über die Widerstandszone bei 17,10-30 US-Dollar je Feinunze dürfte den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge dem Silberpreis mittelfristig Rückenwind bescheren.

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    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 17,146 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) – „Zu früh gefreut" war zuletzt die Devise beim Silberpreis-Future, denn die Anfang September erfolgte Befreiung aus dem Abwärtstrend seit Mitte 2016 (aktuell bei 17,30 US-Dollar) hat sich mittlerweile eindeutig als Fehlausbruch erwiesen. Doch so ganz gibt sich das Edelmetall noch nicht geschlagen und startete jüngst einen neuen Versuch, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt in „Der Markt heute“ schreiben.

Zu Wochenbeginn sei dabei bereits der Sprung über die 200-Tages-Linie gelungen (aktuell bei 17,10 US-Dollar). Diese stelle den Auftakt zu der zentralen Widerstandszone dar, welche sich zusätzlich aus der 38-Tages-Linie (aktuell bei 17,21 US-Dollar) sowie der o. g. Trendlinie speise. Dabei dürfte der Kampf mit den angeführten Widerständen auf der Oberseite alles andere als aussichtslos sein, denn anders als beim vorangegangenen Ausbruchsversuch spielten diesmal auch die technischen Indikatoren mit: So weise nicht nur der Stochastik ein frisches Kaufsignal auf, heißt es weiter.

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„Vielmehr ist auch der MACD auf einem guten Weg, diesem Beispiel zu folgen, und der angeführte Oszillator hat noch deutlich Spielraum, um weitere Kursgewinne zu begleiten. Im Anschluss an das Junihoch (17,75 US-Dollar) stellt das jüngste zyklische Hoch (18,16 US-Dollar) im Erfolgsfall die nächste Anlaufmarke dar. Übergeordnet kann ein nachhaltiger Sprung über die o. g. Widerstandszone sogar als Abschluss einer ‚bullishen‘ Flaggenformation gesehen werden, was auch mittelfristig für Rückenwind sorgen würde“, so die HSBC-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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