Silber: Im Verbund mit Gold schwächer
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Nachdem der Silberpreis zu Wochenbeginn zunächst bei 27,07 US-Dollar je Feinunze zunächst ein frisches Dreimonatshoch erreicht hat, geben die Notierungen im weiteren Handelsverlauf am Montag im Verbund mit den Verlusten beim Goldpreis nach. Im Tief notierte Silber bislang bei 25,58 US-Dollar je Feinunze.
Längerfristig betrachtet, sieht Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch „überwältigende Argumente“ für einen weiter steigenden Silberpreis. Die Flut billigen Geldes dürfte neben Gold auch Silber steigen lassen, das zudem gegenüber Gold noch über Nachholpotenzial verfüge. Eine Erholung der Konjunktur dürfte darüber hinaus die Industrienachfrage anschieben, heißt es im Ausblick auf 2021 in der aktuellen Ausgabe von „Rohstoffe kompakt Edelmetalle“.
„Wir erwarten daher, dass Silber seinen im Herbst unterbrochenen Aufwärtstrend wieder aufnimmt und bis Ende nächsten Jahres auf 28 US-Dollar je Feinunze steigen wird. Das Gold/Silber-Verhältnis fällt damit auf 75. Zwischenzeitlich ist auch niedrigeres Gold/Silber-Verhältnis vorstellbar“, so Fritsch.
Gegen 12:30 Uhr MEZ notiert Silber mit einem Minus von 0,22 Prozent bei 25,84 US-Dollar je Feinunze.
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