Fundamentale Nachricht
10:14 Uhr, 22.11.2017

Silber: Gelingt der Befreiungsschlag?

Gelingt Silber der Sprung über 17,00/20 US-Dollar pro Feinunze, dürfte der Widerstand bei 18,50 US-Dollar HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge nur eine Durchgangsstation auf dem Weg zum 2016er-Hoch bei 21,11 US-Dollar darstellen.

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    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 17,008 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) – Silber setzt zur Wochenmitte im Gefolge des Goldpreises seine gestrige Erholung von den deutlichen Verlusten am Montag fort. Vom Tief zu Wochenbeginn bei 16,85 US-Dollar je Feinunze erholte sich Silber bislang bis 17,04 US-Dollar pro Unze im Hoch.

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Das Edelmetall hat HSBC-Trinkaus&Burkhardt-Analyst Jörg Scherer aus charttechnischer Sicht nun eine wichtige Hürde vor der Brust: der adjustierte Abwärtstrend seit April 2011 (aktuell bei 17,00 US-Dollar), der gleichzeitig als obere Begrenzung der seit sechseinhalb Jahren bestehenden Korrekturflagge fungiert. Ein Ausbruch auf der Oberseite würde das Konsolidierungsmuster bestehend aus 200-Monats-Linie (aktuell bei 15,59 US-Dollar), diversen Hoch- und Tiefpunkten bei knapp 15 US-Dollar sowie dem 76,4 %-Fibonacci-Retracement des gesamten Hausseimpulses von Ende 2001 bis April 2011 (14,77 US-Dollar) zu den Akten legen, heißt es im heutigen „Daily Trading“ weiter.

„Interessant ist dabei, dass aus Sicht des P&F-Chart jenseits der Marke von 17,20 US-Dollar ebenfalls ein bedeutendes Kaufsignal entstünde. D. h. zwei unterschiedliche Chartdarstellungsformen stehen unmittelbar vor positiven Weichenstellungen. Gelingt der Befreiungsschlag, dürften die horizontalen Barrieren bei rund 18,50 US-Dollar nur Durchgangsstationen auf dem Weg zum Jahreshoch von 2016 bei 21,11 US-Dollar darstellen“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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